Jordanien 2012

Wir haben uns wieder auf den Weg nach Jordanien gemacht,

diesmal mit meinem Sohn Andreas auf persönliche Einladung

unseres jordanischen Freundes Wael. Wir wollten diesmal das

jordanische Innenleben kennenlernen und natürlich auch wieder die bekannten Stätten Jordaniens besuchen. Unterwegs

hatten wir einen Pkw mit Fahrer zur Verfügung und die ständige

Begleitung unseres Freundes Wael. Übernachtet haben wir in

verschiedenen Hotels in Amman und Petra. Der Weg nach Jordanien führte uns diesmal mit einem Zwischenstop in Wien nach Amman. Auf eine Beschreibung der bekannten Ziele in Jordanien verzichte ich, da diese auf den Jordanienseiten des Vorjahres ausführlich beschrieben sind.

Auf dem Flug nach Wien mit Air Berlin-Niki.
Auf dem Flug nach Wien mit Air Berlin-Niki.
Landeanflug über der Donau.
Landeanflug über der Donau.
Unsere Maschine auf dem Flughafen Wien-Schwechat.
Unsere Maschine auf dem Flughafen Wien-Schwechat.
Weiterflug nach Amman mit Royal Jordanian Air.
Weiterflug nach Amman mit Royal Jordanian Air.
Startphase.
Startphase.
Kurz nach dem Start.
Kurz nach dem Start.
Über der griechischen Inselwelt.
Über der griechischen Inselwelt.
Türkei.
Türkei.
Flug in den Sonnenuntergang kurz vor Israel.
Flug in den Sonnenuntergang kurz vor Israel.
Erstes Abendessen in Amman mit Wael und unserem Fahrer Abu Essam.
Erstes Abendessen in Amman mit Wael und unserem Fahrer Abu Essam.

Alles was auf dem Tisch steht, Fleisch, Salate, Saucen, Fladenbrot

und Getränke kosteten 7 Dinar, umgerecht auch 7 Euro. Davon hätten auch noch mehr satt werden können. Unschlagbarer Preis und dazu noch sehr schmackhaft.

Sonnenuntergang in Amman.
Sonnenuntergang in Amman.
1.Hotel in Amman.
1.Hotel in Amman.

Fahrt zu den Wüstenschlössern-Tag 1.

Karawanserei  Kharaneh.
Karawanserei Kharaneh.
Wüstenschloss Amra.
Wüstenschloss Amra.
Vor dem Beduinenzelt in Amra..
Vor dem Beduinenzelt in Amra..
Ich und Abu Essam bei der Teatime im Beduinenzelt.
Ich und Abu Essam bei der Teatime im Beduinenzelt.
Katzen im Beduinenzelt.
Katzen im Beduinenzelt.
Militärstützpunkt in der Wüste.
Militärstützpunkt in der Wüste.
Jordanischer Friedhof.
Jordanischer Friedhof.
Vor dem Familiengrab Abu Essams.
Vor dem Familiengrab Abu Essams.

Die islamischen Bestattungsriten unterscheiden sich erheblich von den unseren.

In der Regel  werden die Toten nach der Waschung innerhalb von 24 Stunden bestattet. Die Leiche wird in ein weisses Tuch gehüllt

und so bestattet. Zuerst mit Erde bedeckt und darauf wird dann eine Betonplatte gelegt und dann wieder mit Erde aufgefüllt.

Blumenschmuck auf dem Grab ist nicht üblich. Feuerbestattung,

also Kremierung ist ebenso unüblich.

König Abdullah Moschee in Amman.
König Abdullah Moschee in Amman.
Innenraum der Moschee.
Innenraum der Moschee.
Die Moscheekatze.
Die Moscheekatze.
Schrottplatz a la Jordanien, auf dem Dach der Werkstatt.
Schrottplatz a la Jordanien, auf dem Dach der Werkstatt.
Abendessen  im Restaurant  Tawaheen al-Hawa.
Abendessen im Restaurant Tawaheen al-Hawa.

Zum Abschluss des  1.Tages haben wir in einen der besten Restaurants Ammans gegessen. Das komplette Abendessen

kostete 36 Dinar, also 36 Euro. Hätte bei uns schätzungsweise 80 Euro gekostet.

So wird man vom Personal verabschiedet, fantastischer Service.
So wird man vom Personal verabschiedet, fantastischer Service.

Fahrt in den Norden-Tag 2

Jerash oder Gerasa

Die altrömische Stadt Jerash-Amphitheater.
Die altrömische Stadt Jerash-Amphitheater.
Rechts der Artemis-Tempel.
Rechts der Artemis-Tempel.
Das Nord-Theater.
Das Nord-Theater.
Kolonnadenstrasse.
Kolonnadenstrasse.
Das Nymphäum-Bad.
Das Nymphäum-Bad.
Kolonnadenstrasse.
Kolonnadenstrasse.
Das Südtor.
Das Südtor.
Das Hippodrom-Pferderennbahn.
Das Hippodrom-Pferderennbahn.
Teezeit in einem Restaurant in Jerash, links der Chef.
Teezeit in einem Restaurant in Jerash, links der Chef.
Gang zur Toilette in der Gaststätte.
Gang zur Toilette in der Gaststätte.

Die mobilen Obst-und Gemüsehändler findet man an allen Strassen. Die Ware ist ganz frisch geerntet und sonnengereift

äusserst lecker, nicht mit unserer Supermarktware zu vergleichen. Egal welches Gemüse oder Obst, ein Kilo kostet

im Schnitt 1 Dinar.

Eine jordanische Verkehrspolizistin.
Eine jordanische Verkehrspolizistin.

Die Verkehrssituation in den Städten ist für unsere Begriffe absolut chaotisch, es gibt sehr wenig Ampeln und Verkehrszeichen.

In der Hauptsache wird mit Hupe, Handzeichen und Bremse

gearbeitet. Die Strassenverhältnisse sind meistens sehr gut,

die Fernstrassen sind mit unseren Autobahnen zu vergleichen.

Es grenzt an ein Wunder, daß es hier nicht laufend Unfälle gibt.

Wir haben in der gesamten Zeit einen leichten Unfall gesehen, obwohl wir durch das ganze Land ca. 2000 km gefahren sind.

Ajloun-moslemische Festung aus dem Mittelalter.

Hier ist der definitive Beweis. Wer hat den Mercedesstern erfunden ? Nicht die Deutschen, die Araber vor 4000 Jahren in der Bronzezeit.

Auf  der Festung, im Hintergrund die Stadt Ajlun.
Auf der Festung, im Hintergrund die Stadt Ajlun.

Gadara-Umm-Quais-alte römische Siedlung.

Amphitheater.
Amphitheater.
Im Hintergrund der See Genezareth oder auch Tiberiassee.
Im Hintergrund der See Genezareth oder auch Tiberiassee.
Der See Genezareth liegt im Grenzgebiet  zu Israel, die Berge sind Israel, s. Karte.
Der See Genezareth liegt im Grenzgebiet zu Israel, die Berge sind Israel, s. Karte.

Der untere Pfeil ist Gadara, Mitte Israel, oben See Genezareth.

Begegnungen an der Landstr. ff.
Begegnungen an der Landstr. ff.
Jordanische Automonteure.
Jordanische Automonteure.

Überall in Jordanien, egal wo wie wir waren , wurden wir freundlich empfangen. Als Deutscher hat man in diesem Land einen hohen Stellenwert. Die Gastfreundschaft der Jordanier

ist umwerfend, immer wird etwas angeboten, meistens Tee oder

Kaffee.

Besuch der Tierfarm -Al Noor Farm European- des Bruders von Wael.

Die Tierfarm des Bruders von Wael ist ein relativ grosser Betrieb,

der einen überaus gepflegten Eindruck macht. Die Tiere haben

grosse Volieren, Ställe und Käfige, die sehr sauber sind.

Ein Wohlfühlparadies für eine Vielzahl von Tieren.

Hier weiss man, dass man gesunde Tiere kauft. Er exportiert

bis nach Europa und in den asiatischen Raum.

Anhand der Fotos kann man sich davon überzeugen.

In den Ställen waren Dutzende verschiedene Hühnerrassen.
In den Ställen waren Dutzende verschiedene Hühnerrassen.
Taubenvoliere.
Taubenvoliere.
Der Hofhund.
Der Hofhund.
Der Wachhund-natürlich ein deutscher Schäferhund.
Der Wachhund-natürlich ein deutscher Schäferhund.
Das Team der Tierfarm.
Das Team der Tierfarm.
Blick vom Dach der Farm in Richtung at-Turra, syrische Grenze
Blick vom Dach der Farm in Richtung at-Turra, syrische Grenze
Blick in Richtung Irbid, drittgrösste Stadt Jordaniens.
Blick in Richtung Irbid, drittgrösste Stadt Jordaniens.

Besuch bei der Mutter von Wael in at-Turra.

Pfeil bezeichnet die Lage  der Stadt at-Turra. Kurz darüber an der

syrisch-jordanischen Grenze wurden wir kurzfristig durch die jordanische Armee festgenommen. Näheres später.

Haus der Familie von Wael.
Haus der Familie von Wael.
Die Frauen essen in den islamischen Ländern gesondert.
Die Frauen essen in den islamischen Ländern gesondert.
Im Wohnzimmer.
Im Wohnzimmer.
Wael, er hat noch 8 Geschwister.
Wael, er hat noch 8 Geschwister.
Die Mutter von Wael, sie war eine wunderbare Gastgeberin.
Die Mutter von Wael, sie war eine wunderbare Gastgeberin.
Eine Tante von Wael.
Eine Tante von Wael.
Ein kleiner Neffe von Wael.
Ein kleiner Neffe von Wael.
Teezeit vor dem Haus.
Teezeit vor dem Haus.
Die Hauskatze.
Die Hauskatze.

An der syrisch-jordanischen Grenze.

Nach dem Besuch bei Waels Mutter fuhren wir zur Grenze,

sinnigerweise landeten wir auf einem Friedhof. Es dämmerte

schon. Ich musste natürlich unbedingt Fotoaufnahmen machen und vergaß die Automatik der Kamera auszuschalten. Im

Hintergrund ist die Grenze und das Postenhäuschen der jordanischen Armee zu sehen. Beim Fotografieren löste der Blitz

aus und dies merkten natürlich die Soldaten. Sie kamen sofort zu uns und nahmen uns quasi vorläufig fest. Das Auto wurde durchsucht und die Pässe kontrolliert, eine körperliche Durchsuchung erfolgte allerdings nicht. Ich hatte noch geistesgegenwärtig die SD-Karte aus meiner Kamera genommen und versteckt, so dass keine Aufnahmen nachweisbar waren.

Schliesslich riefen die Soldaten noch einen Offizier herbei, der nochmals alles überprüfte, auch die Kameras. Bei meiner Kamera wurden natürlich keine Bilder gefunden. Schliesslich nach langen Diskussionen konnten wir den Ort verlassen.

Die jordanischen Armeeangehörigen waren aber sehr freundlich und haben uns herzlich verabschiedet.

Uns haben aber trotzdem ganz schön die Knie geschlottert.

Wären die Fotos nachweisbar gewesen, hätte es möglicherweise

anders ausgesehen. Die jordanischen Gefängnisse sollen nicht sehr komfortabel sein. Im übrigen sind vor einigen Wochen in at-Turra syrische Geschosse eingeschlagen. Nicht Raketen, wie in der deutschen Presse berichtet wurde.

Im Hintergrund ein weiterer Grenzposten.
Im Hintergrund ein weiterer Grenzposten.
Die sichtbare Ortschaft ist schon Syrien.
Die sichtbare Ortschaft ist schon Syrien.
Abendessen in Ammann am Ende des 2.Tages.
Abendessen in Ammann am Ende des 2.Tages.

Fortsetzung mit dem 3.Tag auf der nächsten Seite.

www.hcnapp.de/jordanien-2012-2/